Tarmstedt Tarmstedter Ausstellung

Das ist los in Tarmstedt, noch bevor die Besucher eintrudeln

Wenn die Tore der Tarmstedter Ausstellung sich für die Besucher öffnen, wird es voll in den Gängen und den Zelten. Trubelig ist es dann und laut. Anders früh am Morgen: Dann ist still auf dem Gelände. Nur bei den Tieren wird schon emsig gearbeitet.

Eine Frau und zwei Männer blicken in die Kamera.

Im großen Zelt auf dem Tierschaugelände herrscht schon früh am Morgen Betrieb: Jasper, Henri und Isabell kümmern sich um die Rinder. Foto: Harscher, Saskia

Morgens um sieben hat Claus Luber schon die ersten Arbeiten erledigt. Seine 12 Haflinger sind mit einer großen Ration Heu versorgt und zuppeln sich zufrieden Halme aus den Haufen vor ihren Nüstern. Das macht der Mann aus Untermässing in Bayern immer so: Erst Heu, dann eine Stunde warten und danach die Tröge mit Kraftfutter füllen. Dann haben die Tiere ihren ersten Hunger schon gesättigt und fressen weniger gierig. Bis zu 10 Liter Kraftfutter pro Tag benötigen die Kraftpakete auf vier Beinen.

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