Zeven Regionale Geschichte

Das gedruckte Wort als Instrument der Volkserziehung

Die Zeitungen galten dem NS-Regime als Instrument der Volkserziehung. Es nutzte die Presse als Werkzeug, um die Bevölkerung zu lenken. Am Beispiel der Zevener Zeitung legt der ehemalige Tarmstedter Christian Meyer dar, wie das System funktionierte.

Die ZZ vom 24. März 1933 macht mit der Verabschiedung des „Ermächtigungsgesetzes“ auf.

Die ZZ vom 24. März 1933 macht mit der Verabschiedung des „Ermächtigungsgesetzes“ auf. Die Gleichschaltung nimmt Fahrt auf. Der Terror beginnt. Foto: Kratzmann

Christian Meyer hat sich für die Erstellung seiner Abschlussarbeit für die Realschullehrerprüfung an der Universität Oldenburg 1972 mit der Zevener Zeitung beschäftigt. Er ist an den damaligen Verleger und Herausgeber Harald Zeller herangetreten, hat mit ihm und dessen Tante Toni Zeller Gespräche geführt. Und er hat im Archiv des Verlags die Zeitungsbände der 1930er Jahre bis Kriegsende 1945 untersucht, um die propagandistische Nutzung und Lenkung der Presse im III. Reich darzulegen.

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