Tarmstedt Meine Woche

Darum könnte der Besuch in Tarmstedt für AfD-Kandidatin ein Nachspiel haben

Jedes Wochenende blickt die ZEVENER ZEITUNG zurück auf die Woche in Zeven und umzu. Wo hakte es? Was wurde versäumt? Was lief gut? Dieses Mal geht es um eine Podiumsdiskussion in Tarmstedt, das Ende einer Party und das Warten auf einen Kinderarzt.

Darum könnte der Besuch in Tarmstedt für AfD-Kandidatin ein Nachspiel haben
Das war eine aufregende Veranstaltung in der KGS Tarmstedt: Zu einer Podiumsdiskussion im Vorfeld der Bundestagswahl hatte der Politik-Leistungskurs Direktkandidaten und Vertreter von mehreren Parteien, darunter auch die AfD, eingeladen. Das hatte bereits Tage vorher zu massiver Kritik geführt, da mit AfD-Vertreterin Marie-Thérèse Kaiser eine für Volksverhetzung verurteilte Straftäterin in die Schule eingeladen war. Für Frau Kaiser könnte der Auftritt in Tarmstedt jetzt noch ein Nachspiel haben. Bei der AfD-Kandidatin besteht der Anfangsverdacht der Straftat wegen: Volksverhetzung. Beamte des Staatsschutzes haben ein Strafverfahren eingeleitet und die Ermittlungen aufgenommen, sagt Polizeisprecher Marvin Teschke auf meine Anfrage. Zur Erklärung: Auf die Frage einer Schülerin während der Podiumsdiskussion erläuterte Kaiser ein bereits abgeschlossenes Strafverfahren gegen sie wegen Volksverhetzung, und zwar dahingehend, dass sie erklärte, was zu dieser Verurteilung geführt hatte. Und dies auf offener Bühne in Tarmstedt wiederholte. Die zuständige Staatsanwaltschaft prüft jetzt, ob die AfD-Vertreterin sich dadurch erneut strafbar gemacht hat. Wir bleiben auf jeden Fall dran.

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