„Das Ergebnis täuscht und ist viel zu hoch“, sagte Salkic nach der Partie am Mittwochabend bei der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg. „Die Jungs haben hier ein super Spiel geliefert und dem Gegner alles abverlangt“, so der Bremervörder Trainer nach 60 Minuten „Männerhandball“. „Das war heute nichts für Weicheier“, meinte Salkic nach einem aus seiner Sicht „harten, aber fairen“ Spiel beim Tabellenführer. Ein „kleiner bitterer Beigeschmack“ sei aber die Schiedsrichterleistung gewesen. „Am Ende des Tages hätten sie das eine oder andere anders bewerten müssen“, fand der Coach. Dieser Auffassung sei auch der Schiedsrichterbeobachter gewesen. „Da waren wir ziemlich einer Meinung“. Dass beispielsweise ein aus Bremervörder Sicht „Rot-Foul“ gegen Felix Weber in der ersten Halbzeit lediglich mit einer Zeitstrafe geahndet wurde, sei aber nicht ausschlaggebend für das Ergebnis gewesen. Die Schiedsrichter hätten zwar angesagt, dass sie viel laufen lassen würden, „sie haben es aber ein bisschen verpasst, die Grenze zu ziehen“, fand der TSV-Trainer. Die HSG Grüppenbühren habe aber letztlich verdient gewonnen, und stehe zu Recht oben in der Tabelle, aus Gästesicht wäre das Ergebnis aber knapper ausgefallen. Nach Auffassung der Grün-Roten passte vor allem die „Zeitstrafenauslegung“ nicht.
weiterlesen
Unser exklusives Angebot für Sie
brv-zeitung.de
1. Monat statt 8,90 Euro 0 Euro*
- jederzeit umfassend informiert
- 4 Wochen kostenlos lesen
- monatlich kündbar
Im Profil anmelden
Anmeldung für Abonnenten