Bremerhaven

Bremerhavenerin stellt neues Buch vor: Warum der Tod uns alle angeht

Renate Tibus hat das Schlimmste erlebt, was einer Mutter passieren kann. Ihr Kind starb. Sohn Michael war bereits erwachsen, als er unerwartet ums Leben kam. Am Schmerz ändert das nichts. Nun hat die Bremerhavenerin ein Buch über den Tod geschrieben.

Renate Tibus liest am Freitag im Piccolo Teatro erstmals aus ihrem neuen Buch „Der Tod geht uns alle an“.

Renate Tibus liest am Freitag im Piccolo Teatro erstmals aus ihrem neuen Buch „Der Tod geht uns alle an“. Foto: Scheschonka

Renate Tibus will Tod und Trauer in den Alltag holen. Denn das Thema gehört mitten ins Leben, findet sie. „Jeder Mensch verliert irgendwann irgendwo auf irgendeine Art und Weise irgendjemanden“, schreibt sie im Vorwort ihres neuen Buches. Doch der Verlust des eigenen Kindes, egal, wie alt es ist, ist die schlimmste Begegnung mit dem Tod. Elf Jahre nach dem plötzlichen Herzinfarkt ihres 45 Jahre alten Sohnes veröffentlichte die Bremerhavenerin „Der Tod geht uns alle an“. Am Freitag liest sie im Piccolo Teatro erstmals aus dem Werk, in dem sie ihre Erfahrungen und Erkenntnisse weitergibt.

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