In Zeven gibt es Überlegungen, am Klostergang zwischen dem Gefallenendenkmal und den geschützten Eiben ein Trafohäuschen aufzustellen. Der unansehnliche Kasten muss her, um die Stromversorgung bei Veranstaltungen rund um die Kirche und im Hinblick auf das geplante Kultur- und Bildungszentrum in der ehemaligen Grundschule Klostergang sicherzustellen. Doch diese Planung sorgt bei Zevenern für Kopfschütteln. Zu Recht. Wie kann ernsthaft darüber nachgedacht werden, ein Trafohäuschen neben ein ausgewiesenes Naturdenkmal zu bauen? Also optisch jedenfalls nicht nachvollziehbar. Auch wenn das Trafohäuschen, das nun wirklich nicht klein ist, hinter einer Hecke versteckt werden soll, ist der Standort am Weg zur Kirche unangebracht. Da wird sich sicherlich ein anderer Platz finden, denn ohne diese Trafohäuschen geht es ja auch nicht. Am Montag kommt das Thema im Stadtentwicklungsausschuss auf den Tisch. Zevens Politiker wollen sich dann über Alternativen unterhalten. Hoffentlich werden sie sich bei diesem Thema einig.
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