Hagen

Beratung über Weg-Instandsetzung - Bauamt: 500 Meter werden touristisch genutzt

Einstimmig sprach sich der Bau- und Planungsausschuss der Gemeinde Hagen gegen die Beschlussempfehlung aus, sich nach Genehmigung des Förderantrags an der Instandsetzung einiger Waldwege im Bereich des Bramstedter Wasserwerks zu beteiligen.

Die Mitglieder des Hagener Bauausschusses informierten sich beim Wasserwerk Häsebusch über den Zustand der Waldwege im Gemeindebesitz. Bauamtsvertreter Jörn Deharde berichtete von den Planungen.

Die Mitglieder des Hagener Bauausschusses informierten sich beim Wasserwerk Häsebusch über den Zustand der Waldwege im Gemeindebesitz. Bauamtsvertreter Jörn Deharde berichtete von den Planungen. Foto: Palme

Laut Vorlage ging es um wenig bis gar nicht befestigte Wege nördlich des Wasserwerks im Häsebusch, die vorrangig zur Waldbewirtschaftung genutzt werden. Nach einer der Sitzung vorgelagerten Bereisung machten sich die Ausschussmitglieder im Beisein des technischen Leiters des Wasserwerks, Nils Richter ein Bild vom Wegezustand. „Die geplante Sanierung der Wege hat keinen Vorteil für die Gemeinde“ brachte es Ausschussmitglied Sönke Hahlbom (CDU) auf den Punkt. Er verglich die Situation mit dem üblichen Verfahren der Gemeinde mit ihren Wirtschaftswegen. „Dort kippen wir Mineralgemisch ab und die anliegenden Landwirte und die Jagdgenossenschaften bessern damit die Wege aus“, so Hahlbom. Dieser Ansicht schloss sich auch Werner Hahn (Grüne) an. Hier seien die Waldnutzer gefordert. Schließlich befinde sich unter einem Teil des Weges eine Quelle, die dessen Oberfläche dauerhaft durchnässe. „Was ist da zu tun?“, fragte Udo Allmers (CDU) mit Blick auf eine nachhaltige Sanierung.

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