Das Holzurburger Moor in Bad Bederkesa gehört zum sogenannten Kompensationsflächenpool. Ein Kompensationsflächenpool ist ein Konzept aus dem Bereich der Umwelt- und Naturschutzplanung, das in vielen Ländern angewendet wird. Er dient dazu, Eingriffe in die Natur auszugleichen, wie sie beispielsweise durch Bauprojekte oder Infrastrukturmaßnahmen an anderer Stelle entstehen. Wenn ein Projekt also eine Fläche beansprucht, die ökologisch wertvoll ist - zum Beispiel durch Rodung von Wäldern oder durch Zerstörung von Lebensräumen - dann muss der jeweilige Projektträger Maßnahmen ergreifen, um den Verlust an Biodiversität und ökologischen Funktionen zu kompensieren. Für solche Ausgleichsflächen müssen die Projektträger zahlen - in diesem Fall an die Niedersächsischen Landesforsten.
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