Geestland

Bad Bederkesa: Darum bleibt der CityBus bei seiner Jungfernfahrt leer

Der CityBus in Bad Bederkesa hat seine Premiere hinter sich. Ohne Fahrgäste. Noch hat sich das neue Mobilitätsangebot - bislang einzigartig im gesamten Cuxland - nicht herumgesprochen. Linie 540 könnte auch als „Stadtführung auf Rädern“ durchgehen.

Ein Bus, ein Auto und eine Skulptur

Der CityBus biegt am Donnerstag erstmals in den Kreisel am Rathaus ein, vorbei an der Skulptur „Mathilde - einkaufende Hausfrau auf dem Marktplatz von Bederkesa“, die seine Fahrt verfolgt. Langsam rollt der Siebensitzer rechts raus - über die Mattenburger Straße in Richtung Handels- und Gewerbepark. Foto: Schoener

Ab sofort verbindet der CityBus den Ortskern von Bad Bederkesa mit dem Handels- und Gewerbepark außerhalb. Sieben Tage die Woche. Auf dieser Strecke gibt’s bislang keinen öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Linie 540 ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Geestland, des Landkreises Cuxhaven und der Verkehrsservicegesellschaft MEW Mobility aus der Wingst. Gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen Giese, Buspunkt, Stoss und von Rahden bringt MEW Mobility ein Konzept an den Start, das die Linien in Geestland weiterentwickeln soll. Der CityBus soll später durch Deutschlands ersten Bus ganz ohne Fahrer auf dieser Route ersetzt werden – bis 2026 wird der weiß lackierte Siebensitzer mit dem Kennzeichen CUX - BU 550 noch viele hundert Kilometer zurücklegen.

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