Bremerhaven

BD sieht „Koggenbräu“-Akten ein - und die werfen Fragen auf

Bündnis Deutschland (BD) hat die „Koggenbräu“-Akten des Magistrats geprüft. Demnach gab es nach dem Verkauf keine neuen Erkenntnisse, die einen Abriss rechtfertigen würden. Der Fall liege klar: Der Investor müsse sein Versprechen halten.

Das frühere Koggenbräu-Gebäude soll von der Union-Brauerei übernommen werden.

Das frühere Koggenbräu-Gebäude soll von der Union-Brauerei übernommen werden. Foto: Lothar Scheschonka

Das „Koggenbräu“-Haus in Bremerhaven wurde in einem Bieterverfahren an die Union-Brauerei in Bremen verkauft. Der Magistrat machte seinerzeit deutlich, dass bei einem Neubau das Stahlbetonskelett des 60 Jahre alten Bestandsgebäudes erhalten bleiben soll. Im März teilte dann der Bremer Investor mit, dass die Statik des Altgebäudes schlechter als angenommen sei und dieses abgerissen werden müsse.

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