Die Deutsche Bischofskonferenz, das oberste Beschlussorgan der hiesigen Katholiken, hat klare Worte gefunden: „Rechtsextreme Parteien und solche, die am Rande dieser Ideologie wuchern, können für Christinnen und Christen kein Ort ihrer politischen Betätigung sein und sind auch nicht wählbar“, heißt es in dem jüngsten Beschluss der Frühjahrs-Vollversammlung. Namentlich wird allerdings nur die AfD genannt. In ihr dominiere inzwischen eine völkisch-nationale Gesinnung, die mit dem Christentum nicht vereinbar sei, heißt es. Stimmt. Aber was ist mit der „Werteunion“? Und was mit Linksextremisten?
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