Am Mittwoch haben wir über drei Geschwister aus Simbabwe berichtet. Die Kinder haben ihre Mutter verloren. Tante und Onkel wohnen in Zeven und würden Anesu (4), Ethan Uwe (7) und Princess gern zu sich holen und die zwei Jungen und ein Mädchen adoptieren. In Simbabwe gibt es niemanden, der sich um die Kinder kümmern kann. Doch den Zevenern werden bürokratische Hürden in den Weg gelegt. Außerdem müssen sie viel Geld bezahlen. Behörden, Gerichte, Botschaften, sie alle verlangen hohe Gebühren. Bis Weihnachten, so hofft das Ehepaar Kudlick, könne die Adoption durch sein. Das hoffe ich auch, die Kinder brauchen nach dem Tod der Mutter jetzt schnell einen Ort, an dem sie sich sicher fühlen und zur Ruhe kommen können.
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