Zeven Regionale Geschichte

Als der Küster von St. Viti Zevener Kinder das Lesen lehrte

Seit wann gibt es eine Schule in Zeven? Einer Antwort auf diese Frage spürt der Zevener Ratsherr Simon Tewes nach. Er hat die verfügbaren Quellen ausgewertet und zeichnet die Zevener Schulgeschichte bis in die Gegenwart nach. Teil I von IV.

Die nach Osten ausgerichtete Karte zeigt den Ortskern Zeven und die ersten Schulstandorte.

Die nach Osten ausgerichtete Karte zeigt den Ortskern Zeven und die ersten Schulstandorte. Foto: Museum Kloster Zeven

Wahrscheinlich gehört die Zevener Schule zu den ältesten Schulen im Elbe-Weser-Dreieck. 1141 wurde das 973 erstmals erwähnte Kanonissenstift Heeslingen nach Zeven verlegt. Einhergehend mit dieser Verlegung wurde das Kloster der Benediktinerregel unterworfen. Diese Regel wird häufig mit der Formel „Ora, labora et studia, Deus adest sine mora“ (Bete, arbeite und studiere, Gott ist da ohne Verzug) wiedergegeben. Aus der Aufforderung zu studieren lässt sich ein Bildungsauftrag ableiten, der sich zumindest auf die Novizinnen bezieht.

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