Kathleen Lenz kommt nicht mit leeren Händen, mit beiden Händen hält sie die beiden Griffe einer Plastiktasche vor sich fest. Aber erst einmal wird geredet. „Wie lange wart ihr im Krankenhaus?“ „Wie ist jetzt der Schlaf?“ Alle zwei, drei Stunden sind Mutter und Baby nachts wach, erfährt Lenz. Die Mutter, eine 25-jährige Rotenburgerin, sitzt ihr auf dem L-förmigen Sofa im Wohnzimmer der jungen Familie gegenüber. Das wenige Monate alte Mädchen ruht gemütlich auf ihrem Bauch, seufzt ab und an zufrieden. „Manchmal hole ich am Tag auch noch Schlaf nach“, sagt die Mama. Das sei ganz wichtig, bestätigt Lenz. Sie ist Willkommensbesucherin des Landkreises, hat mit einer Postkarte und einem Terminvorschlag darauf ihr Kommen angekündigt.
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