Rotenburg macht sich auf den Weg, mit Harburg, Heidekreis und Lüneburg eine gemeinsame Zentrale für 112-Notrufe zu gründen (BZ berichtete). Die „Regionalleitstelle Lüneburger Heide“ könnte 2030 an den Start gehen.
von Michael Krüger 18. September 2024
Rotenburg macht sich auf den Weg, mit Harburg, Heidekreis und Lüneburg eine gemeinsame Zentrale für 112-Notrufe zu gründen. Foto: dpa/Matthias Balk
Wo, ist noch unklar. Der bisherige Standort im Landkreis, Zeven, hat eher schlechte Karten. Für Landrat Marco Prietz (CDU) ist es inhaltlich das wichtigste Thema des Jahrzehnts im Bereich Rettungswesen, und es scheint politisch trotz einiger kritischer Zwischentöne auf einem guten Weg: Der Landkreis Rotenburg will mit Lüneburg, Harburg und dem Heidekreis zusammen eine „Regionalleitstelle Lüneburger Heide“ gründen. Die soll alle Notrufe über die 112 für Rettungsdienst und Feuerwehr annehmen und koordinieren. Vier dieser Großleitstellen gibt es in Niedersachsen bereits, der Grund ist wenig überraschend vor allem die Frage der Wirtschaftlichkeit: Es geht ums Geld.
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