Bremervörde

Stadtrat spricht über Tügel-Museum: „Bis heute politisch nicht reagiert“

Hein Meyer möchte sein „Tügel-Zuhause“ der Stadt und ihren Einwohnern schenken - und das Museum samt der darin ausgestellten Werke in eine noch zu gründende Stiftung einbringen. Erstmalig hatte die BZ im Januar 2023 über dieses Angebot berichtet.

Im Januar 2023 hatte Kunstsammler Hein Meyer (links) der Stadt Bremervörde angeboten, das von ihm eingerichtete Tügel-Museum im alten Bremervörder Rathaus der Stadt zu schenken und in eine Stiftung zu überführen. Bis heute hat sich in der Sache wenig getan.

Im Januar 2023 hatte Kunstsammler Hein Meyer (links) der Stadt Bremervörde angeboten, das von ihm eingerichtete Tügel-Museum im alten Bremervörder Rathaus der Stadt zu schenken und in eine Stiftung zu überführen. Bis heute hat sich in der Sache wenig getan. Foto: Schmidt

Der sprichwörtliche Ball liegt seitdem im Spielfeld von Politik und Verwaltung. Zumindest öffentlichkeitswirksam ist in dieser Zeit nicht viel passiert. Um über die aktuell vorliegenden Erkenntnisse zu informieren - wie es die Stadtverwaltung formulierte - und auch, um dem hinter den Kulissen lauter werdenden Vorwurf der Untätigkeit entgegenzuwirken, wurde das Tügel-Museum in der jüngsten Sitzung des Stadtrates auf die Tagesordnung gesetzt. Es sei „nicht nichts“ passiert, versicherte Bürgermeister Michael Hannebacher. Letztmalig habe im Dezember 2023 in den Räumlichkeiten des Tügel-Museums ein Gesprächstermin bezüglich einer Stiftungsgründung stattgefunden. Folgegespräche seien zwar grundsätzlich vereinbart, bislang aber noch nicht terminiert worden. Zwischenzeitlich habe die Verwaltung Kontakte zu

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