Der achtköpfige Elternbeirat der städtischen Kita „Moorkinners“ in der Walkmühlenstraße sieht die Sicherheit der Kinder auf dem Außengelände gefährdet. Der Grund: in dem Erdwall, auf dem die Rutsche befestigt ist, finden die Kinder beim Spielen immer wieder Glasscherben, an denen sie sich verletzen. Angaben des Elternbeirates zufolge sei es bereits mehrfach zu Schnittverletzungen bei den Kindern gekommen. Auch einen Gullydeckel, Autoreifen und Türklinken hätten die Kinder in dem Erdwall gefunden. Mittlerweile stelle auch der Betonsockel, auf dem die Rutsche befestigt ist, ein Sicherheitsrisiko dar: „Die Erde um den Betonklotz ist durch die Witterung abgesackt. Deshalb ragen nun die spitzen Ecken mehrere Zentimeter aus dem Boden.“ Die Elternschaft ist verärgert und enttäuscht, dass von Seiten der Stadt bisher nur „Kosmetikmaßnahmen“ am Wall vorgenommen wurden: „Die Erde, die auf den Wall aufgebracht wurde, ist längst wieder vom Regen weggespült worden. Und die Ursache ist damit nicht behoben. Die Stadt hat das Problem einfach an das Kita-Personal abgewälzt, dass nun dafür Sorge tragen soll, dass die Kinder nicht auf dem Wall spielen und buddeln, sondern nur darüber laufen. Wegen der Scherben dürfen die Kinder draußen nun nicht mal mehr barfuß laufen. Wie soll man das einem zwei- oder dreijährigen Kind erklären? Die Kita hat den Schwerpunkt ,Bewegung‘ und dann werden sie beim Spielen auf dem ohnehin nicht großen Außengelände noch zusätzlich eingeschränkt.“
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