Bioenergiepark Ebersdorf heißt das Projekt, dass die Brüder Jörg und Tim Schröder an der Straße Höpen realisieren möchten. Ihr jetziger Biogasanlagen-Standort soll vergrößert werden und dafür im Flächennutzungsplan ein etwa 13,8 Hektar großes „Sondergebiet Bioenergiepark“ ausgewiesen werden. Dort soll unter anderem künftig in großem Umfang Wirtschaftsdünger aus der Region für die Biogasproduktion verarbeitet und das gewonnene Biomethan nicht mehr nur direkt verstromt werden, sondern in das Gasnetz eingespeist wird. Auch der Kohlendioxid-Anteil im Biogas soll zukünftig nicht mehr ungenutzt in die Atmosphäre entlassen, sondern abgetrennt und verflüssigt werden. Und wird dann beispielsweise in der Getränkeproduktion verwendet. Eine neue Windkraftanlage der Familie Schröder soll weiteren Strom produzieren, der für die Produktionsprozesse benötigt wird. Der angelieferte Wirtschaftsdünger besteht zu großen Teilen aus Rindergülle und Rindermist.
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