Die Flucht aus der Heimat Pommern ist inzwischen 81 Jahre her, aber Maria Monsees, die von vielen Mimi genannt wird, erinnert sich auch nach so langer Zeit an alles ganz genau. Aufgewachsen mit Bruder und Schwester im Ort Löschinghof, arbeitete Maria nach Schule und Ausbildung in der Kreisstadt Stolp bei der Eisenbahn als Telegrafistin. 1943 flohen immer mehr Menschen aus der Region vor russischen Truppen in Richtung Westen. Auch die damals 19-jährige Maria und ihre Arbeitskollegin wollten sich auf den Weg machen. „Das war aber nicht so einfach. Mit viel Glück drückte uns ein Matrose zwei Schiffskarten in die Hand. So konnten wir am 8. März mit dem Schiff durch die Pommersche Bucht bis Swinemünde fahren“, erinnert sich Maria Monsees.
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