Unter anderem hatte Trump im Wahlkampf angekündigt, aus dem Ausland importierte Produkte mit hohen Zöllen zu belegen - was erhebliche Auswirkungen aus die Handelsbeziehungen haben könnte. Das weiß auch Matthias Kohlmann, Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Niedersachsens sowie der IHK Stade für den Elbe-Weser-Raum. Kohlmann, am Montagvormittag bei einem wirtschaftspolitischen Empfang der Deutschen Industrie- und Handelskammer und des Zentralverbands des Deutschen Handwerks in Brüssel, sagt zu den Wahlen: „Die USA hat frei gewählt und sich nach aktuellem Stand für Donald Trump als 47. Präsidenten der Vereinigten Staaten entschieden. Beide Wirtschaftspartner - die EU wie die USA - stehen im internationalen Wettbewerb, bei gleichzeitig stabilen transatlantischen Beziehungen.“ Oben auf der Agenda der EU-Kommission stehe daher die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union. „Das muss meiner Ansicht nach auch durch Abschlüsse weiterer internationaler Handelsabkommen erreicht werden. Im Moment werden hier in Brüssel verschiedene Szenarien durchdacht, wie die zukünftige EU-Handelspolitik mit den Vereinigten Staaten aussehen muss“, so Kohlmann. Der Neujahrsempfang der IHK steht zudem unter dem Schwerpunkt „Auswirkungen der US-Wahl auf unseren Wirtschaftsraum“.
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