Bremervörde

Bremervörde: Geschäfte leiden unter Großbaustellen

Gute Erreichbarkeit ist für die in der Ostestadt angesiedelten Geschäfte ein wichtiger Standortfaktor. Doch speziell die Bauarbeiten in Elm und in der Wesermünder Straße schrecken seit Monaten Kunden ab. Jetzt soll etwas Unterstützung kommen.

Bis Ende November wird noch an der Wesermünder Straße gearbeitet. Auch hier müssen die Autofahrer Umwege fahren.

Bis Ende November wird noch an der Wesermünder Straße gearbeitet. Auch hier müssen die Autofahrer Umwege fahren. Foto: Birgit Pape

Auf Initiative des Vereins Bremervörder City- und Stadtmarketing (BCSM) führen aktuell mehrere Akteure Gespräche darüber, wie den unter der eingeschränkten Erreichbarkeit und den durch fernbleibende Kundschaft bedingten Einnahmerückgängen leidenden Geschäften unter die Arme gegriffen werden könne. Unter anderem ist die Industrie- und Handelskammer (IHK) mit ins Boot geholt worden. Auch die Stadtverwaltung ist involviert. „Die Unterstützung der Betriebe ist uns natürlich ein Anliegen“, sagt Marina Imbusch, in der Stadtverwaltung verantwortlich für das Standortmarketing. Noch werde an der Entwicklung eines Konzeptes gearbeitet, betont Imbusch und verrät erste Ansätze. Ein gemeinsamer Leitspruch der betroffenen Geschäfte und Betriebe soll ausgearbeitet und im Zuge von kurzfristig umzusetzenden Werbemaßnahmen publik gemacht werden. Es gehe um „Sichtbarkeit auf allen Kanälen“, sagt Imbusch. Auch Baustellenrabatte seien natürlich eine denkbare Option, die Kunden trotz Baustellen in die Geschäfte zu locken.

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