Der Iran war bis zum Jahr 1979 der wichtigste Verbündete des Westens am Persischen Golf. Seit der Revolution verfolgt der Iran eine andere, komplexe und teils widersprüchliche Politik, mit der er versucht, die Führerschaft für den Islam und den Antiimperialismus in der Dritten Welt zu übernehmen. Doch eigentlich ist er weitgehend isoliert. Er sieht sich heute von rivalisierenden sunnitischen Staaten und Bündnispartnern des Westens umringt und hat kaum verlässliche Partner. Das Verhältnis zum Westen wird vom Streit um das Atomprogramm, dem Verhältnis zur Hamas und der Menschenrechtslage dominiert. Kann der neue iranische Präsident, Massud Peseschkian Iran aus der internationalen Isolation herausführen und kommt es zur Wiederaufnahme der Atomverhandlungen?
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