Im vergangenen Jahr fand die Aktion bereits in Gnarrenburg statt. Auch dort hatten die Bürgerinnen und Bürger so viele Lebensmittel gesammelt, dass die Bürgermeister mit ihrem Gewicht das Nachsehen hatten. 1.480 Kilogramm Lebensmittel sind damals gespendet worden. In den vergangenen Wochen fand die Bürgermeister-Wette nun in Bremervörde statt. Die zwölf Bürgermeister brachten zusammen 1.080 Kilogramm auf die Waage, die Lebensmittelspenden der Bremervörder Bürger wogen 1.338 Kilogramm. Somit verloren die Bürgermeister die Wette, hatten sie doch getippt, dass die Spenden weniger als sie wiegen würden. Die gespendeten Lebensmittel werden jetzt in der Tafel Bremervörde und der Gnarrenburger Ausgabestelle an die Kunden der Tafel verteilt. Die Bürgermeister werden als Wettverlierer verschiedene Aufgaben erledigen. So werden sie beispielsweise in den Stadtteilläden oder bei der Tafel mithelfen. Der Plönjeshausener Ortsvorsteher Ralf Worringen, der sich am gestrigen Sonntag als einziger „Bürgermeister“ öffentlich wiegen ließ, wird in Plönjeshausen sämtliche Straßenschilder putzen. Er und seine Amtskollegen hätten gerne bei der Aktion mitgemacht. „Am besten wäre es natürlich, dass es gar keine Tafeln in Deutschland geben müsste“, betonte er.
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